Publications of the Department of Information Systems and Services

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Wagner, H., Weitzel, T., Beimborn, D., and Moos, B. (2011)
Unternehmensnetzwerke und Innovationserfolg: Eine empirische Untersuchung im produzierenden Gewerbe
Ibidem Verlag, Stuttgart (ISBN 978-3-8382-0076-7). Online unter: www.ibidem-verlag.de/buecher/9783838200767.htm

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Innovationsfähigkeit ist in vielen Unternehmen wichtigstes nicht-monetäres Ziel und somit ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Doch was macht Unternehmen innovativ? Das SENECA Rahmenwerk (Social Enterprise NEtworks and sustainable Competitive Advantage) fasst den derzeitigen Stand der Forschung im Bereich der Innovationsfähigkeit zusammen und untersucht die Bedeutung von Unternehmensnetzwerken, verschiedenen Wissensarten (z.B. Markt- und Technologiewissen) sowie die Fähigkeit von Unternehmen, neues Wissen aufzunehmen und auch umzusetzen. Eine Analyse unter 2.500 Unternehmen des produzierenden Gewerbes in Deutschland zeigt: (1) Innovationsführer zeichnen sich unternehmensintern durch besseres Wissens- und Innovationsmanagement und extern durch bessere Ausnutzung ihres Partnernetzwerkes aus. (2) Innovationserfolg entsteht aus den Faktoren: (2.1) Netzwerk (externes Netzwerk des Unternehmens) (2.2) Wissensstand (internes Markt-, Technologie-, Prozess-, Produkt- und Organisationswissen) (2.3) Aufnahmefähigkeit (externes Wissen aus dem Netzwerk dem eigenen Unternehmen hinzufügen können) (2.4) Umsetzungsfähigkeit (internes wie externes Wissen tatsächlich umsetzen können) Wichtige Ansatzpunkte zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen sind: (A) Technologie- und Umsetzungs-Know-how: In den meisten Unternehmen ist das Technologie-Know-how stärker ausgeprägt als das Umsetzungs-Know-how. Tatsächlich differenziert aber Letzteres besonders innovative Unternehmen vom Durchschnitt, womit Umsetzungs-Know-how zur wichtigeren Gestaltungsgröße wird. (B) Innovationsmanagement: Den größten Einfluss auf Innovations- und wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens hat das Innovationsmanagement, welches dennoch in der Mehrzahl der Unternehmen unterentwickelt ist.

Beimborn, D., Blumenberg, S., König, W., Martin, S., Moos, B., Schlosser, F., and Weitzel, T. (2009)
Erfolgreiche Gestaltung partnerschaftlicher Outsourcingbeziehungen: Relationale Faktoren im Outsourcingmanagement der 1.000 größten Banken in Deutschland
Books on Demand, Norderstedt (ISBN 978-3-8391-2901-2). Online unter: http://www.bod.de/index.php?id=296&objk_id=286442

Beimborn, D., Blumenberg, S., Brodnik, B., Gunne, C., Weitzel, T., and Wendt, S. (2008)
Gestaltung partnerschaftlicher Outsourcingbeziehungen - Eine Fallstudienserie zur Beziehungsqualität
Research Report, ibidem, Stuttgart. Erhältlich unter: http://www.amazon.de/Gestaltung-partnerschaftlicher-Outsourcingbeziehungen-Beziehungsqualit%C3%A4t-Finanzdienstleistern/dp/3898219267

Beimborn, D. (2008)
Cooperative Sourcing: Simulation Studies and Empirical Data on Outsourcing Coalitions in the Banking Industry
Gabler, Wiesbaden. Erhältlich unter: http://www.amazon.de/Cooperative-Sourcing-Simulation-Outsourcing-Coalitions/dp/383500946X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1318097296&sr=8-1

Wahrenburg, M., König, W., Beimborn, D., Franke, J., Gellrich, T., Hackethal, A., Holzh, M., Schwarze, F., and Weitzel, T. (2005)
Kreditprozess-Management: Status Quo und Zukunft des Kreditprozesses bei Deutschlands 500 größten Kreditinstituten
Books on Demand , Norderstedt (ISBN: 978-3833431593). Erhältlich unter: http://www.amazon.de/Kreditprozess-Management-Zukunft-Kreditprozesses-Deutschlands-Kreditinstituten/dp/3833431598

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Auf Grundlage einer empirischen Studie des E-Finance Lab mit den größten 519 deutschen Kreditinstituten zeigen die Autoren, dass über die Hälfte der Institute mit den eigenen Kreditprozessen und der Zinsmarge nicht zufrieden ist, ein Drittel den Anteil der gewinnbringenden Kundenbeziehungen nicht kennen, nur 7% den gesamten Kreditprozess durch ein einziges System abwickeln und nur 22% der Institute elektronische Kreditakten haben und Vertriebsmitarbeiter weniger als die Hälfte ihrer Arbeitszeit mit Kunden verbringen. Outsourcing wird dabei als wichtiger Trend gesehen, aktuell indes zurückhaltend betrieben. Im Rahmen der erwarteten Segmentierung der Bankenlandschaft möchten sich neun von zehn Banken auf den Vertrieb spezialisieren. Allerdings sind die Bereitschaft zum Fremdbezug von Leistungen und der Vorbereitungsstand gering. So haben erst 46% der Privatbanken Outsourcing-Optionen bewertet, 31% der Genossenschaftsbanken und nur 22% der Landesbanken/Sparkassen. Das Buch zeigt operationelle Verbesserungspotentiale für alle Teile des Kreditprozesses auf und identifiziert Ansätze für eine bessere Konfiguration der zugrunde liegenden Prozesskette im Spannungsfeld von Eigenerstellung und Outsourcing.

Skiera, B., König, W., Gensler, S., Weitzel, T., Beimborn, D., Blumenberg, S., Franke, J., and Pfaff, D. (2004)
Financial Chain Management - Prozessanalyse, Effizienzpotenziale und Outsourcing
Books on Demand, Norderstedt. Erhältlich unter: http://www.amazon.de/Financial-Chain-Management-Prozessanalyse-Effizienzpotenziale/dp/3833413409

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Einer Umfrage unter den Top-1.000-Unternehmen in Deutschland (ohne Banken) zufolge verbrauchen die Finanzprozesse in vielen Unternehmen ein Viertel der IT-Bufgets und bieten als typischer Sekundärprozess erhebliches Optimierungspotenzial. Die Autoren entwickeln eine empirisch fundierte generische Financial Chain und identifizieren Ansatzpunkte für Verbesserungen durch ein systematisches Financial Chain Management. Tatsächlich sind die Verbesseungspotenziale durch interne und externe Vernetzung erheblich. So wickeln zwei Drittel der Unternehmen den Versand ihrer bis zu 4 Millionen Rechnungen jeden Monat über die Post ab. Dabei liegen die Kosten je Rechnung bei durchschnittlich 15,5 EUR, im Gegensatz zu 2 EUR beim elektronischen Rechnungsversand. Die empirische Untersuchung sowie Fallstudien zeigen Verbesserungspotenziale in der Financial Chain, Einsparungen durch Shared Service Factories und Outsourcing, Wege zu einem Straight Through Processing sowie Ansätze zur Reduktion der Rechnungs- und Reklamationskosten.